Angemeldet waren 30 Personen, mit einigen Krankheitsausfällen und Ersatz waren es aber schlussendlich 27 Teilnehmende. Um 10:15 Uhr trafen die 19 Wanderer zu einem Kafi und Gipfel im Restaurant Seeland in Biel ein. Mit dem Bus ging es dann bis hoch zum Rebenweg, wo wir die Wanderung durch die Reben nach Twann starteten.
Nach einer ersten Strecke durch den Wald hatten wir dann im Rebland einen guten Blick hinunter auf den See, der mit dem Westwind durch stärkere Wellen in Bewegung war. Es war mehrheitlich bewölkt aber die Wolken waren relativ hoch sodass wir doch die Alpengipfel sahen. Aber auch wir spürten den Westwind der uns relativ kalt entgegenwehte. Zwischendurch klarte sich die Wolkendecke und die Sonne zeigte sich doch für kurze Zeit. Vorbei an den diversen Weinbauparzellen, in denen wir den unterschiedlichen Stand der Rebenpflege verfolgen konnten, erreichten wir nach einem kurzen steilen Abstieg das Rebbaudorf Twann und das Carnotzet Ruff.
Der Geruch des verbrannten Tresters stieg uns sofort in die Nase und wir mussten einen Blick in die Brennerei werfen. Im Keller wurden wir von Monika freundlich empfangen und einige Minuten später trafen auch die Nichtwanderer ein. Bei einem ersten Glas Chasselas und Wasser stiessen wir auf unsere Gesundheit an.
Rasch deckte Monika den Tisch mit den Tellern und sobald der Kartoffelsalat auf dem Tisch stand leuchteten die Gesichter in Erwartung der feinen Treberwürste. Stefan Ruff brachte die Würste, das Licht ging aus und die Würste wurden noch frisch mit Marc flambiert. Rasch wurde serviert und wir liessen uns das feine Essen schmecken und die Gespräche ruhten zu Beginn. Es hatte für alle genug für einen zweiten oder gar dritten Nachschlag.
Wir hatten genügend Zeit für einen lebhaften Austausch vor dem Dessert. Nach 15:30 Uhr machten sich die ersten auf zum Bahnhof und auf den Heimweg.
Zu Dritt setzten wir dann die Wanderung über Schernelz nach Ligerz noch fort bevor es auch für uns in den Zug und auf die Heimfahrt ging.
Die Tourenleiterin:
Christine Mathys, Vinelz