Treffpunkt war der Bahnhof Schaffhausen 08.38 Uhr
Mit dem Bus Nr. 6 fuhren wir bis zur Haltestelle Dachsenbüel, wo unsere Wanderung begann.
Einen Gang runterschalten: Die Wanderung durch die frühlingshafte Landschaft im nördlichsten Zipfel von Schaffhausen ist entspannend. Im wohlklingenden Freudental beginnt der sanfte Aufstieg auf die Hochebene, auf der man entschleunigt unterwegs ist. Auf der Hochebene angekommen machten wir eine kurze Trinkpause.
Wie passend, dass man an einigen Stationen des Schaffhauser Dichterpfades vorbeikommt und sich die lyrischen Perlen inmitten der Natur einverleiben kann. Bei Gmaafäld machten wir einen Abstecher zum Jakobsfelse parallel zur Grenze zu Deutschland, der sich gelohnt hat. Der Blick reicht weit übers üppige Grün. Hier machten wir eine Trinkpause. Zurück über Gmaafäld, wanderten wir von nun der Route 34 entlang, Klettgau-Rhein-Weg. Bald erreichten wir das ehemalige Ferienheim bei Büttenhardt, das nun ein Zentrum für betreutes Wohnen und eine Pferdepension ist. Weiter hinunter zum Pkt. 622 und dann hinauf an den Waldrand bei Hohliflue wo eine gemütliche Feuerstelle eingerichtet ist. Hier machten wir Mittagsraset.
Der zeite Teil der Wanderung in Richtung Thyngen führt durch lichtgrüne Frühlingswälder und durch das Dörfchen Lohn. Nun gings hinunter zum Cherzestübli wo es nochmals eine Gelegenheit zum Grillieren gebt. Wir machte hier aber nur eine Trinkpause und genossen den Ausblick über die Grenze auf die Vulkankegel im Hegnau. Schwer vollstellbar, dass dieses Gebiet vor 150 Millionen Jahren unter dem Meeresspiegel lag. Noch hinunter durch den Chalberwald nach Hüttenwald und zum Bahnhof nach Thyngen führt ein Themenweg der Biber entlang, wo man allerlei Wissenswertes über das Nagetier mit demselben Namen erfährt.
Auf der Gartenterrasse genossen wir den obligaten goldgelben Schlusstrunk.
Der Tourenleiter:
Oskar Frigg, St. Gallen