8.47 Uhr Ankunft des Zuges in Nesslau-Neu St.Johann. Sechs Teilnehmer haben sich entschieden mit mir den Stockberg zu besteigen. Via Büelen, Heimetli, Roosen-Läuisweg zu den Schwefelquellen im Rietbad. Dort konnten wir unsere Znünipause machen und von der Quelle kosten. Danach ging es über`s Riet Schattenhalb jedoch mit herrlicher Aussicht weiter bis zum Aufstieg Chatzenlochweg. Bei der Holzhängebrücke lasen wir genau, wie wir über diese Brücke durften. Maximallast fünf Personen, Schaukeln leider verboten, Betreten auf eigene Gefahr. Gekonnt passierten alle dieses Kunstwerk und es ging weiter durch den Wald aufwärts bis zum Risipass. Da machten wir eine ausgiebige Mittagspause. Um 13.50 Uhr standen alle auf dem Stockberg, den einige nur von Skitouren im Winter kannten. Trotz Wolken die vorbei zogen, bestaunten wir die Bergwelt und genossen es gemütlich weiter zu ziehen, nachdem alle ausgiebig ausgeruht und den Power Nap beendet hatten. Der Abstieg über die Stockneregg, wo wir kurz auf der grossen Holzbank Platz nahmen, verlief in einem sehr angenehmen Tempo. So konnte immer wieder untereinander gesprochen oder gewitzelt werden. Via Amsler, Rüteli, Hagisegg, Zwüschenbäch Pt.844 am Badweier vorbei, zurück in die Zivilisation. Da überliess ich die Entscheidung den Teilnehmern, ob ein Abstecher auf den Sitzplatz von Familie Gmür noch machbar war. Alle entschieden sich dafür. Den dritten und letzten Teil der Tour verbrachten wir bei Kaffee, Bier oder Most mit selbst gemachtem Gebäck. Um 18.00 Uhr verabschiedeten wir uns und es gingen alle glücklich & zufrieden nach Hause.
Die Tourenleiterin:
Judith Gmür, Nesslau